OG Mägerkingen im Verein für Deutsche Schäferhunde e.V.

Bundesleistungshüten

Bundesleistungshüten 2019 - Danke an alle Helfer!

Danke an die Helfer
Bundesleistungshüten 2019 in Mägerkingen

Vom 27. bis 29. September 2019 wird unsere Ortsgruppe, wie bereits 2011, das Bundesleistungshüten ausrichten.

Weitere Informationen finden sie auf der Internetseite https://www.schaeferhunde.de/blh/ und in unserem Veranstaltungsprogramm Bundesleistungshüten 2019

Programmablauf Bundesleistungshüten 2019

 

Anfahrt und Umleitung

Aus Richtung Reutlingen - Trochtelfingen ist aufgrund der Sperrung der B313 zwischen Trochtelfingen und Mägerkingen leider eine Zufahrt zum Hütegelände über Mägerkingen nicht erlaubt. Die Anfahrt aus dieser Richtung ist ausschließlich über die ausgeschilderte Umleitung "Hütegelände" ab der Sperrung der B312 in Trochtelfingen möglich. Die Umleitung ab Trochtelfingen führt über die K6736 in Richtung Steinhilben, dann auf der K8205 bis Harthausen. Vom Ortseingang Harthausen über eine kleine Ortsverbindungsstraße bis zum Hütegelände nach Mägerkingen der Beschilderung folgen. Die Umleitung (siehe Karte unten) kann über die folgende Verknüpfung auch auf dem Smartphone geöffnet werden: https://goo.gl/maps/JPaK5Tnp5t1EhMsk6

Aus Richtung Sigmaringen - Gammertingen, bzw. Sonnenbühl und Burladingen wird der Verkehr zum Hütegelände in Mägerkingen durch die Baustelle geleitet. Hier ist  keine Umleitung nötig.

 

 

Geländeplan

Lageplan Bundesleistungshüten 2019 Mägerkingen

 

Der Deutsche Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund rangiert weltweit in der Beliebtheitsskala aller Rassehunde unangefochten auf dem Spitzenplatz. Seit 1899 wird die Rasse planmäßig gezüchtet.
Aus der Idee des Gründers des Vereins für Deutsche Schäferhunde, Max von Stepha- nitz, einen leistungsfähigen, sicheren und ausgeglichenen Hund zu entwickeln, ist ein internationales Erfolgsrezept auf vier Pfoten geworden. Viele Hunderttausend Mitglieder gehören in 88 Ländern den 95 Vereinen der Weltunion der Schäferhund- vereine an. Allein in Deutschland leben zurzeit etwa 250.000 reinrassige Deutsche Schäferhunde mit SV-Papieren. Jahr für Jahr werden rund 10.000 Welpen ins deutsche Zuchtbuch eingetragen.
So kommt es nicht von ungefähr, dass die Beliebtheit Deutscher Schäferhunde eine ungeheure Bandbreite umfasst: Vom umgänglichen und sozialverträglichen Familienhund, der Kinder über alles liebt, bis hin zum respekteinflößenden Dienst- hund der Polizei, der zupackt, wenn es gilt, und der trotz immenser technischer Hilfsmittel der Polizeigewalt aus dem Staatsdienst nicht wegzudenken ist. Und vergessen wir nicht den Rettungshund, wie er beispielsweise bei Lawinenkatastrophen zum Einsatz kommt und dem es immer wieder gelingt, wahre Wunder zu vollbringen und Menschenleben zu retten.
Was sie im Dienst zu leisten in der Lage sind, kommt auch der Familie, die mit ihnen lebt, zugute: ihre hohe Lernfähigkeit und die damit verbundene hervorragende Auffassungsgabe. Was kann ein Hund als Freund und Sozialgefährte des Menschen mehr leisten?

Alte Tradition: Hirte, Herde und die Hunde

Gerade in der heutigen Zeit wächst bei vielen Menschen die Sehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit: ist es nicht ein erhebender Anblick, den Schäfer mit seinem Hund und der Herde friedlich dahin ziehen zu sehen?
Der Hund stellt den verlängerten Arm des Schäfers dar, ist sein Hilfsmittel auf größere Distanz. Durch seine Schnelligkeit, Ausdauer und Lauffreude kann der Hund schnell vor Ort sein, um Flurschäden durch die Herde zu verhindern, sicheres Geleit im Verkehr zu geben, die Schafe aus dem Pferch zu treiben und am Abend nach getaner Arbeit wieder zurück in den Pferch zu bringen.
Obwohl die Zahl der Schafherden – und somit auch der Bedarf an Hütehunden – in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zurückgegangen ist, fördert der Verein für Deutsche Schäferhunde die Ausbildung zum Herdengebrauchshund, wie der Fachausdruck für Hütehunde heißt. Zum einen spielt Traditionsbewusstsein eine Rolle, zum anderen werden dadurch die wertvollen Erbanlagen der Hütehunde für die Zucht gesichert, die in manch anderen Rassehundvereinen verloren gegangen sind.

Leistungshüten mit dem deutschen Schäferhund

Das Leistungs-Hüten hat sich aus der täglichen Arbeit des Hütehundes an der Herde entwickelt. Für den Berufsschäfer ist der Hund ein wichtiges Hilfsmittel zur Bewältigung der alltäglichen Arbeit. Schon die ersten Großveranstaltungen des Vereins waren Wettbewerbe im Leistungshüten, auf denen sich die Mitglieder, damals ohnehin viele Schäfer und Schäfermeister mit ihren Hunden, vergleichen konnten.
Auch heute noch veranstaltet der Verein auf Landesgruppen-Ebene solche Ausscheidungen, und einmal im Jahr kommen die SV-Mitglieder zum Bundesleistungshüten zusammen. Dort wird dann der beste Herdengebrauchshund (HGH) ermittelt. Fast alle Teilnehmer daran sind aktive Schäfer, deren Tiere tagtäglich Dienst bei der Herde tun. Bewertet wird dabei sowohl die Leistung der Menschen als auch die der Hunde. Zusammen müssen Zwei- und Vierbeiner vor der Jury in einem Hütedurchgang eine Vielzahl von Aufgaben lösen. Im normalen Alltag würde das Situationen entsprechen, wie sie immer wieder beim Führen einer Herde von etwa 300 Schafen vorkommen können.
Der Hütedurchgang an der Prüfung spiegelt deshalb in Kurzform den Tagesablauf eines Hütehundes wieder; vom Treiben der Schafe zum Pferch-Ausgang über das enge und das weite Gehüt mit verschiedenen Aufgabenstellungen bis zum Ein- pferchen, also der Rückkehr der Schafe in den Pferch. Dies alles geschieht ohne jeden Zeitdruck. Benotet werden die Genauigkeit der Ausführung, die Selbstständigkeit des Hundes, die Führung von Herde und Hund durch den Schäfer und dergleichen.

 


 

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